Was in eine Notebookkiste gehört


Die Liebste hatte keine lange Freude an ihrem LG-Notebook. Das Gerät war zu laut, rauschte nicht nur, sondern fiepte auch ein wenig. Das kann an einem langen Arbeitstag auf die nerven gehen. Eigentlich sollte das R510 ja leise sein, dieses exemplar war’s nicht. amazon wollte auch kein Austauschgerät schicken. Also ging es in den ersten vierzehn Tagen zurück. Fernabsatzgesetz sei Dank.

Die liebste hat sich daraufhin in das PX600 von MSI verliebt. Ich hoffe, sie liebt mich dann auch noch :) Nun ist das gute edle Stück in Leder und gebürstetem Aluminium hier und ich bin überrascht, wie reichhaltig die Ausstattung ist.

Die Verpackung in schwarz und Goldprägung vermittelt Wert und drinnen fällt als erstes die beigelegte passende Tasche auf. Aber dabei bleibt es nicht. Nächster Hingucker ist die beigelegte optische Maus, deren kabel in der Maus verschwindet. So praktisch, dass man sich eine solche Maus kaufen müsste, wenn sie nicht dabei läge. Gut mitgedacht, MSI! (Das selbe Modell gibt’s unter der Marke Speedlink für 15€ im Laden)

Damit soll’s aber noch nicht vorbei sein. es liegt noch ein Putztuch für das Display dabei. Noch ein Mitdenke-pluspunkt. Eine kleine schwarze Schachtel gibt einen 4GByte- USB-Stick im Miniformat preis. Kleinigkeiten, die praktisch nichts kosten und trotzdem zeigen, dass man dem Kunden etwas mitgeben will.

CDs sind nur wenige dabei. Genaugenommen nur eine Treiber-CD. Dafür liegen aber zwei DVD-Rohlinge in der Box, die die Aufschrift tragen: „Reserved for Recover Disc usage“. Und das nenn‘ ich mitgedacht: wenn man Recovery-CDs schon nicht mitliefert und der Benutzer zum Brennen dieser DVDs auffordert, dann kann man erwarten, dass ein paar Rohlinge beiligen.