Fahrrad für 22€


Am 6.Mai war Versteigerung beim Cottbuser Fundbüro. Dabei kamen neben Boxen und Werkzeug auch jede Menge Fahrräder unter den Hammer. Darunter auch sehr schöne Räder, recht neu und in Bestem Zustand. Herren- und Damenräder, Mountainbikes, vollgefedert und mit Scheibenbremsen, sogar ein Hühnerschreck – Alles von Markenherstellern. Und keines davon hat mehr als 80€ gekostet. Da ich aber nicht soviel Geld dabei hatte und man bei solchen Versteigerungen üblicherweise bar bezahlt, musste ich bei den Superschnäppchen zurückstecken.

Auch ich hab ein Rad für 22€ ersteigert. Allerdings musste daran einiges wieder gerichtet werden. Neue Mäntel und Schläuche hatte ich noch, eine Kette auch, denn die Alte war fertig. Ein paar Ersatzteile und etwas Arbeit und ich habe ein Fahrrad, dass auch schon die erste 30km-Tour gut überstanden hat. Dafür habe ich das erste mal in meinem Leben einen Speichenschlüssel benutzt und ein Hinterrad gerichtet. Danke, studentische Fahrradwerkstatt!

Und so sieht die Rechnng aus:

Fahrrad            22,00€
2x2 Bremsklötze     7,00€
2 Querzüge Bremse   5,90€
1 Bautenzug vorn    2,00€
1 Bautenzug hinten  1,49€
eine Rückleuchte    2,99€
neue Griffe         1,20€
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Gesamt             42,58€
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[Edit] Na sowas, der Sascha bloggt auch über die Auktion Hof des Rathauses. Ihn hatte ich dort getroffen. Den Link habe ich gefunden, als ich nach der Seite der stud. Fahrradwerkstatt gesucht habe – werde ich gleich mal in die Linkliste aufnehmen!


3 Antworten zu “Fahrrad für 22€”

  1. Naja, du hattest ja noch Schläuche, Mäntel und eine Kette. Denn sonst wäre es schon sehr viel teurer geworden. Vor allem, wenn du die unplattbaren Mäntel genommen hättest, die kosten zusammen ja schon 60 Euro. Ich hätte leiber ein fertiges genommen, wo vielleicht nur noch ein bischen Fett und Luft gefehlt hätte. Aber dein Rad sieht einfach zu cool aus. Vielleicht hätte ich mich dann doch uch dafür entschieden… :-)

  2. ich hatte ja schonmal so ein Rad, das mir leider gestohlen wurde. deswegen kam ich an dem Rahmen nicht vorbei. Die „fertigen“ Räder waren viel begehrter. Und was das bei einer Auktion bedeutet, kannst du dir leicht vorstellen. Ich hätte bei einem anderen Rad gern zugegriffen, aber das kostete dann mehr, als ich in bar dabei hatte. (Bei Auktionen zahlt man sofort und bar)