Ubuntu-ning Akoya mini


Zum Stromsparen ist powertop ein nettes Tool. Es ist ein guter Helfer, wenn man unter Linux ermitteln will, wo noch Energie verschwendet wird. allerdings ist es auch nicht perfekt.

zu den Tipps, die es gab, gehörte auch der: füge usbcore.autosuspend=1 an die Kernelbootoptionen. Nur leider sagt der Kernel dann beim Booten „Pustekuchen, die Option kenn‘ ich nicht.“ Dieser Blog erklärt auch warum. Powertop peilt nicht, dass USB-autosuspend schon längst an ist und gibt dann auch noch einen falschen Tipp.

Dort findet sich auch ein Hinweis, wie man es aller Sturheit von Linux zum Trotz auch den Parallelport abschalten kann. Module blacklisten geht nämlich nicht, weil CUPS sie wieder lädt. einen parallelport hat das Akoya ja eh nicht und so spart man ein wenig RAM und beschleunigt den Start. Also kurz ein ’no‘ in die /etc/default/cups und ein parport=0 an die Kerneloptionen, die wir sowieso grad am Wickel hatten, um den falschen Tipp von Powertop rückgängig zu machen.

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3 Antworten zu “Ubuntu-ning Akoya mini”

  1. Mit Ubuntu hatte ich auf meinem Akoya noch einige Probleme was WLAN und co betrifft. So funktioniert der passende Treiber zur WLAN-Karte wunderbar mit 50% der Netze, einige wenige (wie z.B. das @home bei mir) hingegen werden angezeigt, können aber keine Verbindung aufbauen. Selbiger Treiber verhindert bei mir auch eine erfolgreiche Verwendung der Standby-Option.
    Die Ndiswrapper-Variante hingegen funktioniert relativ problemlos, scheint aber die Netzwerkkarte nicht optimal zu verwenden (das konnte ich schon mit mehreren Karten feststellen), so ist die Verbindungsqualität immer schlechter als mit anderen Treibern und man hat ziemlich mit Verbindungsabbrüchen zu kämpfen.
    …aber ansonsten läufts klasse (wenn man von generellen Linux-Problemen wie „ich kann sehr schlecht dynamisch weitere Bildschirme anschließen und verwalten“ absieht)

  2. Ich benutze den Treiber von der Ralink-Seite. Mit der Version 1.8 und intrepid funktioniert auch die WLAN- Tastenkombination.

    Das er sich nicht (mehr) so einfach mit allen Netzen verbindet (insb. WPA-verschlüsselte) liegt eher am Networkmanager. Unter 8.04 ging’s noch.

    Das Ding mit den Bildschirmen kommt morgen auch auf mich zu. Mal sehen, wie’s wird. Ich kann ja mal berichten.